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Home > Über uns >Öffentlichkeitsarbeit > Bericht der Jfw Gehren über die Landesmeisterschaften 2006

Bericht der Jfw Gehren über die Landesmeisterschaften 2006

Die Landesmeisterschaften in Fürstenwalde waren für viele Jugendfeuerwehren in ganz Brandenburg der Höhepunkt des Jahres. Nach Ludwigsfelde, Luckau und Seelow waren es für einige von uns bereits die vierten Landesmeisterschaften. Im Voraus stellten sich uns viele Fragen, welche sich vor allem auf Wettkämpfe, Unterkunft und Verpflegung bezogen. Die sehr gut durchorganisierte Landesmeisterschaft in Seelow hatte die Messlatte für die diesjährigen Landesmeisterschaften hoch angesetzt.

Unser erster Eindruck von den diesjährigen Landesmeisterschaften war durchaus positiv. Wir bezogen einen schönen Raum in der Fürstenwalder Grundschule, der für unsere zwei Mannschaften und Betreuer genug Platz bot und hatten mit den Ahrensdorfern einen guten Raumnachbarn. Mit einem kurzen Anruf wurde uns von der Betreuerbesprechung aus mitgeteilt, dass auch in diesem Jahr einer von uns die Ehre haben würde das „Qlympische Feuer“ zu entzünden. Am Abend wurden dann die Landesmeisterschaften mit einem Fackelumzug durch Fürstenwalde eröffnet. Auf dem Marktplatz bot sich dann für uns ein ungewohntes Bild. Hier standen nicht wie üblich viele Offizielle, sondern eine Bühne. Weiterhin hieß es nicht Antreten, statt dessen Musik ab. Es sprachen auch nicht viele der Offiziellen und versprachen sich kurz zu halten, sondern Tanztruppen zeigten ihr Können. Der Höhepunkt war die Entzündung des Feuers durch vier Vertreter der amtierenden Landesmeister. Durch Musik und die Atmosphäre auf dem Marktplatz wurde der Moment zu einem schönen Ereignis und einer wirklichen Eröffnung.

Nach einer schlaflosen Nacht, vollen Waschräumen und einem geselligen Frühstück war die Stimmung am Samstag vielleicht noch ein wenig gedrückt. Jedoch spätestens beim Anblick des Wetters und der tollen Sportanlage wurden die Gesichter ein wenig freundliche. Anfangs entstand sehr schnell der Eindruck das der gesteckte Zeitplan wohl nicht einzuhalten war. Dieser erste Eindruck verschwand dann jedoch schnell, nachdem Minute um Minute des anfänglichen Rückstands wieder aufgeholt wurde. Nach diesem ersten Wettkampftag konnten wir dann das erste große Lob an die Veranstalter richten. Material, Schiedsrichter und Platz waren sehr gut und ermöglichten einen guten Wettkampf.
Für viele der Jungendlichen stand jedoch erst am Samstagabend, einer der Höhepunkte an. Der Besuch im Schwabb war eine tolle Idee, forderte noch mal alle Kräfte und ermöglichte eine ruhige Nacht, denn dieser Tag hatte uns allen alles abverlangt.

Nach einem guten Frühstück starteten wir gut gestärkt in den letzten Tag der Landesmeisterschaften. Heute stand die „Königsdisziplin“ der Löschangriff an. Die Sonne lachte wieder auf einen gut gepflegten Platz. Wie auch am Tag zuvor hatte jede Mannschaft immer einen zweiten Start in jeder Disziplin und konnte in diesem Fehler aus den ersten Läufen ausbügeln. Uns sollte dieser Lauf meist zu einer besseren Zeit verhelfen. Im Hintergrund spielte wie auch schon am Samstag die manchmal etwas gewagt ausgewählte Musik. Das sich heute alles entscheiden würde stand vielen in die Gesichter geschrieben. Doch es gab auch Wettkämpfer, wie die Mädchen aus Ahrensdorf, die sich ihre Aufregung einfach aus dem Leib schrieen.

Nach diesem Wochenende können wir ohne schlechtes Gewissen sagen, dass die Wettkämpfe in Seelow die Latte zwar sehr hoch gelegt hatten, jedoch nicht zu hoch für die Verantwortlichen in Fürstenwalde. Unterkunft und Verpflegung waren spitze und vor allem die Eröffnungsveranstaltung zog viele Zuschauer an. Als einziges Manko am ganzen Wochenende sahen wir die sehr lange Wartezeit vom Wettkampfende bis zur Siegerehrung an.

Die Jugendfeuerwehr Gehren K.Seide